Über mich
Berufliche Tätigkeiten
Seit 2004
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Einzel- und Kleingruppencoach für Erwerbslose |
1997 – 2003
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Arbeitsagoge für Erwerbslose |
1990 – 1996
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Betreuer für Menschen mit Beeinträchtigungen |
1975 – 1989
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Lehre als Landschaftsgärtner & Studium der Garten-/Landschaftsarchitektur, Planungspraxis |
Mitglied beim nla, Netzwerk für Lösungsorientiertes Arbeiten, www.cmsl.nla-schweiz.ch
Mitglied beim Netzwerk Dialogkultur, www.dialogkultur.ch
Weiterbildungen
2015 – 2016
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Idiolektische Gesprächsführung, Basismodule 1+2, Rolf Wehrli (GIG) |
2013 – 2015
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dipl. Dialog-Begleiter, Institut GFK |
2012 – 2014
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Trainer für den lösungsorientierten Ansatz, Zentrum für Lösungsorientierte Beratung ZLB |
2006 – 2011
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MAS „Lösungsorientierte Beratung in der soz. Arbeit“ & CAS „Integrierte Mediation“, FH Luzern |
2001 – 2003
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Arbeitsagoge VAS (inzwischen IfA) |
„Ich-Form“ – egozentrisch oder relativierend?
Ich spreche meistens in der „ich-Form“, weil ich im Dialog davon ausgehe, dass ich mich nicht objektiv äussern kann und somit all meine Äusserungen subjektiv sind. Manchmal kippe ich wieder in meine ursprüngliche Umgangssprache. Dann sage ich z.B. „die Menschen sind bequem“. Doch was legitimiert mich eigentlich zu Aussagen über „die Menschen“? Präziser ist für mich, dass Menschen auf mich bequem wirken – oder dass ich bequem bin.
Doch würde das nicht heissen, dass ich mit dem Bewusstsein einerseits meine Sprache forme und anderseits durch meine unbewusste natürliche Eigensprache wiederum mein Selbstbild präge?
Ausserdem kann ich nur mein aktuelles Wissen äussern. Haben Sie ein anderes Wissen, ist das für mich ein willkommener Impuls zu neuer Erkenntnis. Darauf freue ich mich.
Hansjörg Steinmann